The Ivy years, Bevor wir fallen – Sarina Bowen
[unbezahlte Werbung, selber gekauft]
Liebe/ Fantasy
Erschienen beim Lyx-Verlag
Umfang ca. 311 Seiten
Allerdings interessierte sich meine Mutter leider weder aus historischen noch aus architektonischen Gründen für das Wohnheim. Es war die Rampe für Rollstuhlfahrer, die es ihr angetan hatte.
Aus „The Ivy Years, Bevor wir fallen“ von Sarina Bowen
Inhalt:
Nach einem schweren Sportunfall sitzt Corey Callahan im Rollstuhl. Trotzdem beginnt sie ihr Studium am Harkness College, einem dreihundert Jahre alten Gebäude, das 1000 km entfernt ist von ihrem Zuhause und somit auch 1000 km entfernt von ihrer Mutter. Corey bewohnt mit Dana, ihrer Mitbewohnerin, ein barrierefreies Zimmer. Schnell trifft Corey auf den sexy Eishockeyspieler Adam Hartley, der aufgrund eines gebrochenen Beines das Zimmer gegenüber von ihr bewohnt. Adam ist der Einzige, der sie ganz normal behandelt. Schnell entsteht eine gute Freundschaft. Doch Corey entwickelt Gefühle, die über eine Freundschaft hinausgehen, aber Adam hat eine Freundin, gegen die Corey eh keine Chance hat, oder etwa doch?
Kritik:
Bevor ich mir dieses Buch gekauft hatte, habe ich schon viel Gutes drüber gehört. Ich muss sagen, es ist ein gutes Buch, aber mein Lieblingsbuch wird es nicht. Das Buch hat einen sehr guten Spannungsbogen, was es gut zu lesen macht. Trotzdem konnte mich das Buch nicht so fesseln wie andere. Bei diesem Buch konnte ich einfach nicht so eine „Bindung“ zu den Personen herstellen (Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine). Corey und Hartley waren mir sympathisch, aber irgendwie hat mir da was gefehlt, um sie so zu lieben, wie ich Ruby& James aus „Save me“ liebe.
Die Geschichte wird aus Coreys und aus Hartleys Sicht erzählt. Was mich anfangs etwas verwirrt hat, war, dass zu Beginn des Kapitels jeweils stand, aus welcher Sicht es erzählt wird, z.B. aus Coreys, doch Hartley hat Corey dann immer beim Nachnamen angesprochen, also mit „Callahan“. Das hat mich am Anfang etwas verwirrt, wurde dann gegen den Schluss jedoch besser.
Insgesamt finde ich das Buch gelungen, eine Leseempfehlung von mir! 4 von 5 Sternen